Veneziane

Veneziane

Das erste #synchronbacken in diesem Jahr hat stattgefunden und wir haben Veneziane gebacken.

Zorra von 1x umrühren bitte aka Kochtopf organisiert schon seit vielen Jahren das Synchronbacken und gemeinsam mit anderen Bloggern backen wir nach dem selben Rezept. Dieses Mal hat sich Zorra für Venenziane vom den Blog IL CUCCHIAIO D’ARGENTO entschieden.

Veneziane ist ein luftiges Hefeteiggebäck mit einer knusprigen Glasur aus Mandeln, Hagelzucker und Puderzucker. Man kann sie pur oder mit einer Vanillesoße genießen. Die Zubereitung ist einfach und unkompliziert. Wir konnten uns bei diesem Rezept wieder selber entscheiden ob wir den Teig mit Übernachtgare oder Direktgare machen. Ich habe mich für die Übernachtgare entschieden. Wie sich die mitmachenden Synchronbäcker*innen entschieden haben und wie deren Backergebnisse geworden sind, die Links zu den Rezepten findet Ihr wie immer unterhalb der Rezeptkarte.

 

Veneziane

Zubereitung Veneziane

Der Teig der Veneziane

Hinweis: Im Synchronrezept wird italienisches Mehl W360/380 verwendet, ich habe dieses durch Weizenmehl Type 550 ersetzt. Für meinen Teig brauchte ich etwas mehr Mehl wie im Rezept angegeben.

Als erstes erwärmt Ihr die Milch mit dem Abrieb einer halben Zitronen, anschließend löst Ihr etwas Hefe darin auf. Nun gebt Ihr das Gemisch mit Mehl, Zucker und einem Ei in die Schüssel der Küchenmaschine und verrührt es mit dem K-Haken. Jetzt ersetzt Ihr den K-Haken durch den Knethaken und knetet 10 Minuten auf langsamer Stufe, anschließend erhöht Ihr die Geschwindigkeit auf Stufe 2 und knetet weitere 2 Minuten den Teig.

veneziane-teig

Nun gebt Ihr den Teig in eine Schüssel und lasst ihn abgedeckt 1½ Stunden bei Raumtemperatur anspringen, anschließend gebt Ihr die Schüssel bis zum nächsten Tag in den Kühlschrank. Am Backtag nehmt Ihr die Schüssel aus den Kühlschrank und lasst den Teig 2 Stunden bei Raumtemperatur akklimatisieren. Der Teig sollte sich nach der Übernachtgare und dem Akklimatisieren deutlich verdoppelt haben.

Die Veneziane formen

Jetzt gebt Ihr den Teig auf die Arbeitsfläche und teilt ihn in 6 gleichschwere Stücke und wirkt diese rund, anschließend legt Ihr die Teiglinge auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech.

Veneziane formen

Nun deckt Ihr die Teiglinge ab und lasst sie so lange gehen bis sie sich verdoppelt haben. Ich hab dafür den Backofen auf 30 °C aufgeheizt, dann wieder ausgestellt und das abgedeckte Backblech in den Backofen gegeben. Nach 50 Minuten hatten meine Teiglinge die doppelte Größe. Im vorgegebenen Rezept wird das Backblech bei eingeschalteter Backofenlampe hineingegeben, da ich aber einen modernen Backofen habe funktioniert das so damit nicht.

Die Mandelmasse

Für das Mandeltopping wird im Originalrezept Mandelmehl genommen, dieses habe ich durch blanchierte gemahlene Mandeln ersetzt, weil mir Mandelmehl einfach zu teuer ist und ich so schnell keine weitere Verwertung dafür hätte.

Für das Topping gebt Ihr Mehl, blanchierte Mandel, Zucker und weiche Butter in eine Schüssel und verknetet es zu Streusel. Das Topping kann jetzt so verwendet werden, wenn Ihr aber eine Glasur ähnliche Konsistenz haben wollt, dann rührt Ihr etwas Eiweiß hinein, nur so viel das man sie gut mit einem Spritzbeutel auftragen kann, sie sollte aber nicht zu flüssig sein. Ich habe mich für die spritzfähige Glasur entschieden.

Veneziane Mandelpaste

Nun gebt Ihr das Mandeltopping in einen Spritzbeutel und spritzt es schneckenförmig auf die Teiglinge. Jetzt streut Ihr etwas Hagelzucker drüber und bestäubt sie noch mit Puderzucker.

Veneziane Fertigstellung

Das Backen der Veneziane

Nun gebt Ihr das Backblech auf die mittlere Schiene in den auf 160 °C Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen und backt die Veneziane 15-20 Minuten. Nach dem Backen auskühlen lassen und anschließend mit einer leckeren Vanillesoße genießen.

Am besten schmecken die Veneziane wenn sie frisch gebacken sind, aber auch am nächsten Tag kann man sie noch gut essen, dafür sollte man sie dann aber luftdicht in einer Dose aufbewahren. Das Rezept war wieder eine tolle Auswahl von Zorra.

Weiteres fluffiges und leckeres Hefegebäck für die Kaffeezeit…

Ofen-Berliner mit wenig Hefe
Flachswickel
süße Hefeschnecken mit Brombeeren

 

Veneziane

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Veneziane

Veneziane

Hier gibt es das Rezept Veneziane zum ausdrucken…
Veneziane

Veneziane

Backmaedchen 1967
Veneziane ist ein luftiges Hefeteiggebäck mit einer knusprigen Glasur aus Mandeln, Hagelzucker und Puderzucker. Man kann sie pur oder mit einer Vanillesoße genießen.
5 von 3 Bewertungen
Backzeit ca. 15 Minuten
Gericht Hefegebäck, Kaffeezeit
Küche Italien
Portionen 6 Stück

Zutaten
  

FÜR DEN TEIG

  • 250 g Weizenmehl Type 550 bei Mehl Type W 360/380 nur 225 g nehmen
  • 45 g Butter weich
  • 45 g Zucker
  • 1 Ei
  • 2 Eigelb
  • 37 g Milch
  • 2,5 g Salz
  • 5 g Hefe
  • Abrieb von einer ½ Bio-Zitrone hier kann auch nach belieben mehr genommen werden, je nachdem wie zitronig man es mag.

FÜR DAS MANDELTOPPING

  • 50 g Zucker
  • 50 g Mehl
  • 50 g blanchierte gemahlene Mandeln hier kann auch Mandelmehl genommen werden
  • 50 g Butter
  • für eine Glasur dann etwas Eiweiß zufügen

ZUM VERZIEREN

  • Hagelzucker
  • Puderzucker

Anleitungen
 

  • die Milch mit dem Abrieb einer halben Zitronen lauwarm erwärmen, anschließend die Hefe darin auflösen. 
  • Mehl, Zucker und das Ei in die Schüssel der Küchenmaschine geben, dass Milchgemisch zugeben und mit dem K-Haken verrühren, anschließend den K-Haken durch den Knethaken ersetzten und 10 Minuten auf langsamer Stufen kneten, anschließend weitere 2 Minuten auf Stufe 2 kneten.
  • den Teig in eine Schüssel geben und abgedeckt 1½ Stunden bei Raumtemperatur anspringen lassen, anschließend die Schüssel bis zum nächsten Tag in den Kühlschrank stellen. 
  • am Backtag den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und den Teig 2 Stunden bei Raumtemperatur akklimatisieren lassen. Der Teig sollte sich nach der Übernachtgare und dem Akklimatisieren deutlich verdoppelt haben.
  • den Teig auf die Arbeitsfläche geben und in 6 gleichschwere Stücke teilen, anschließend diese zu einer Kugel formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
  • die Teiglinge abdecken und so lange gehen lassen bis sie sich verdoppelt haben. Ich hab dafür den Backofen auf 30 °C aufgeheizt, dann wieder ausgestellt und das abgedeckte Backblech in den Backofen gegeben. Nach 50 Minuten hatten meine Teiglinge die doppelte Größe.
  • das Backblech nach der Stückgare aus dem Backofen nehmen.
  • den Backofen auf 160 ℃ Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • für das Topping gebt das Mehl, blanchierte Mandel, Zucker und weiche Butter in eine Schüssel geben und zu Streusel kneten Das Topping kann jetzt so verwendet werden, wenn man aber eine Glasur ähnliche Konsistenz haben möchte, dann etwas Eiweiß hineinrühren, aber nur so viel das man sie gut mit einem Spritzbeutel auftragen kann, sie sollte nicht zu flüssig sein.
  • das Mandeltopping in einen Spritzbeutel geben und schneckenförmig auf die Teiglinge spritzen, dabei 1,5 cm Abstand zum Rand lassen, anschließend etwas Hagelzucker drüber geben und mit Puderzucker bestäuben.
  • das Backblech auf die mittlere Schiene in den auf 160 °C Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen geben und die Veneziane 15-20 Minuten backen. Nach dem Backen auskühlen lassen und anschließend mit einer leckeren Vanillesoße genießen.

Viel Spaß beim Nachbacken!!!

    Backmaedchen 1967

      Keyword Hefegebäck, italienisches Gebäck, Veneziane, wenig Hefe
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      Synchronbacken

      Hier gibt es die Links der Synchronbäcker*innen…

      zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
      Simone von zimtkringel
      Petra von genusswerke
      Caroline von Linal’s Backhimmel
      Tina von Küchenmomente
      Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
      Ilka von Wasmachstdueigentlichso?!
      Laura von Aus Lauras Küche
      Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
      Eva von evchenkocht
      Nadja von Little Kitchen and more

      Veneziane

      11 Gedanken zu „Veneziane“

      1. 5 Sterne
        Wow, deine Veneziane sehen wirklich perfekt aus, liebe Britta. Ich bin total begeistert. Das Topping hat bei dir auch super gehalten. Meines war ein kleines bisschen zu flüssig.
        Liebe Grüße

      2. 5 Sterne
        Süße, deine Prachtstücke lassen einem ja den Zahn tropfen. Da möchte man direkt zugreifen… Ich freue mich auf darauf, ein weiteres Jahr mit dir gemeinsam zu backen und der Start ist uns ja schon ziemlich gut gelungen 🙂 .
        Ich drück dich,
        Tina

      5 from 3 votes

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