Laugenecken

Laugenecken

Diese Laugenecken sind super fluffig und schmecken einfach herrlich, ob mit Wurst, Käse oder einfach nur mit Butter. Wer Laugengebäck liebt der wird begeistert sein.

Die Herstellung ist recht einfach und wirklich nicht kompliziert.

Zubereitung Laugenecken

Den Teig habe ich bereits am Abend zuvor mit der Küchenmaschine hergestellt und direkt danach noch ein paar mal gedehnt und gefaltet, anschließend in eine Kunststoffdose mit Deckel gegeben und über Nacht in den Kühlschrank gestellt, dieses muss man aber nicht unbedingt, man kann den Teig auch am gleichen Tag herstellen an dem man die Brötchen backen möchte. Ich mache meine Teige immer gerne mit  Übernachtgare, zudem man da auch ordentlich an Hefe sparen kann. Mein Motto bei Hefe lautet “nicht mehr Hefe wie unbedingt sein muss”.

Vor der Weiterverarbeitung habe ich den Teig aus dem Kühlschrank genommen und 15 Minuten akklimatisieren lassen.

Formen der Laugenecken

Den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und in 8 Stücke teilen, diese rundwirken.

Nun muss man jeden Teigling für die Laugenecken ca. 20 cm Durchmesser rund ausrollen. Diese stapelt man übereinander und streich vorher jeden Fladen mit der weichen Butter ein. Der letzte wird nicht mehr mit Butter eingestrichen und als Abschluss oben drauf gelegt.

Wenn man alles geschichtet hat, mit der Teigrolle vorsichtig etwas flach rollen, so das sich die Schichten verbinden.

Den Teigfladen nun in acht Tortenstücke teilen und abgedeckt 20 Minuten gehen lassen. Nun für 10 Minuten in den Kühlschrank stellen, so wird die Butter fest zwischen den Teigfladen und gehen nicht so schnell beim laugen auseinander. ( Ich habe den Fladen auf ein Blech gelegt was in meinem Kühlschrank passt. )

Laugenecken

Das Laugen und Backen

Den Backofen auf 180° C Umluft vorheizen und die Lauge anrühren. Hier muss man sich entscheiden. ob man mit Kaisernatron oder mit Laugenperlen laugen möchte. Ich habe Laugenperlen genommen, bei diesen gibt es aber ein paar Regeln die man beachten sollte. Diese findet Ihr hier in diesem Beitrag Laugenkranz dort habe ich den Unterschied zwischen Kaisernatron und Laugenperlen erklärt und worauf man auf jeden Fall achten soll.

Beim laugen habe ich mir einen Tortenheber zur Hilfe genommen und die Tortenstücke mit der Lauge eingepinselt, diesen Vorgang habe ich zwei mal gemacht. ( Erst alle einmal laugen und beiseite Stellen und danach das ganze dann noch mal wiederholen. )

Laugenecken

Wenn man alle gelaugt hat, die Laugenecken auf ein eingefettetes Backblech legen oder eine Dauerbackfolie nehmen ( normales Backpapier eignet sich nicht so gut dafür es weicht durch und klebt an den Teiglingen ). Mit Brezelsalz oder Saaten bestreuen oder einfach pur lassen.

Nun die Laugenecken für 13-15 Minuten goldbraun backen je nach Backofen. Nach dem Backen die Laugenecken auf einem Gitter abkühlen lassen.

Ihr habt dieses Rezept von mir ausprobiert habt und Ihr seid auch auf Instagram, dann markiert mich doch einfach mit @backmaedchen1967 oder nutzt den Hashtag #backmaedchen1967. Ich freue mich immer sehr darüber, so kann ich nämlich Eure nachgebackenen Werke sehen.

Name

Hier kommt das Rezept zum ausdrucken
Laugengebäck

Laugenecken

Britta von Backmaedchen 1967
5 von 3 Bewertungen
Gericht Breakfast, Frühstück
Portionen 8 Stück

Zutaten
  

FÜR DEN TEIG

  • 500 g Mehl Type 550
  • 220 ml lauwarme Milch
  • 10 g  frische Hefe für die Übernachtvariante wer nicht die Übernachtvariante macht der nimmt 25 g frische Hefe 
  • 1 TL Honig
  • 1 TL Salz
  • 1 Ei
  • 70 g weiche Butter

ZUM BESTREICHEN DER TEIGFLADEN

  • 75 g weiche Butter

ZUM LAUGEN

  • 1000 g Wasser
  • 40 g Laugenperlen Anweisung beachten die bei Laugenperlen dabei steht

ZUM BESTREUEN DER LAUGENECKEN

  • Brezelsalz, grobes Salz , Saaten

MIT HAUSHALTSNATRON

  • 1000 g Wasser Wasser aufkochen und Natron darin auflösen
  • 2 EL Kaiser-Natron

Anleitungen
 

  • Milch erwärmen und die Hefe und den Honig darin auflösen.
  • Mehl und die restlichen Zutaten in eine Schüssel geben und das Milchhefegemisch zugeben.
  • mit der Küchenmaschine die Zutaten erst 2 Minuten auf niedriger Stufe verkneten und danach 8 Minuten auf mittlerer Stufe kneten.
  • den Teig in eine Kunststoffdose mit Deckel geben und über Nacht in den Kühlschrank stellen. ( ohne Übernachtvariante den Teig abgedeckt 1 h bei Zimmertemperatur gehen lassen ).
  • den Teig in 8 Teiglinge teilen und jeden Teigling rundwirken.
  • die rundgewirkten Teiglinge zu Fladen ca 20 cm Durchmesser ausrollen.
  • die Fladen schichten und jedem bis auf den letzten mit der weichen Butter einstreichen.
  • mit der Teigrolle vorsichtig etwas flach rollen, so das die Schichten sich dabei verbinden.
  • den Teigfladen in 8 Tortenstücke teilen und abgedeckt 20 Minuten gehen lassen, danach 10 Minuten abgedeckt in den Kühlschrank stellen.
  • den Backofen auf 180° C Umluft vorheizen.
  • die Natronlauge entweder mit Kaisernatron oder Laugenperlen vorbereiten.
  • die Teiglinge mit der Natronlauge einpinseln, diesen Vorgang noch ein zweites mal wiederholen.
  • die gelaugten Ecken auf ein eingefettetes Backblech oder mit Dauerbackfolie ausgelegtes Backblech legen und mit Brezelsalz oder Saaten bestreuen.
  • die Laugenecken in den Vorgeheizten Backofen geben und 13-15 Minuten je nach Backofen goldbraun backen.
  • nach dem Backen auf einem Gitter auskühlen lassen.

Viel Spaß beim Nachbacken!!!

    Britta von Backmaedchen 1967

      Keyword Breakfast, Frühstück, Laugenecken, Laugengebäck
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      Laugenecken

      8 Gedanken zu „Laugenecken“

        1. 5 Sterne
          Hallo,
          Die Laugenecken sind oberlecker! ich hab sie schon mehrmals gemacht..
          Frage: könnte ich die Ecken übernacht im Kühlschrank lassen, so dass ich sie am Morgen nur noch backen müsste?

          1. Hallo Barbara, ich hab das selber damit nicht ausprobiert, ich kann dir dazu nicht sagen wie sich die Ecken über Nacht im Kühlschrank verhalten. Das müsstest du dann mal ausprobieren. Für den Teig solltest du dann aber weniger Hefe nehmen.

      1. Pingback: Laugenbrezeln -
      2. 5 Sterne
        Das Rezept ist der Megaknüller – ich hab es ein wenig abgewandelt, ich hab anstatt Butter selbstgebastelte Knobibutter daziwschen und das ganze als “Sonne” in einem Stück gebacken, als clou gab es noch geriebenene Käse darüber – auf einem kleinen Grillfest war das der Renner und in null komma nix verzehrt – dabei hab ich schon das 1,5 fache der Zutaten genommen- Danke für das tolle Rezept !!!!

        1. Vielen lieben Dank für deinen schönen Kommentar, dass freut mich sehr. Was für eine schöne Idee selbstgemachte Knobibutter zu nehmen, dass könnte ich auch mal ausprobieren.
          Herzliche Grüße
          Britta

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