Es ist wieder soweit, es geht in die sechste Runde vom Blogevent Koch mein Rezept-Foodblogs neu entdeckt und es gibt ein Butter-Dinkeltoastbrot.
Dieses Mal ist mir der Blog von der lieben Petra von Obers trifft Sahne zugelost worden. Petra Ihren Blog kenne ich bereits eine ganze Weile, auch sie nimmt regelmäßig an gemeinsamen Blogevents teil. Bei Oberst triff Sahne, denke ich sofort an Österreich. Oberst bedeutet eigentlich nichts anderes wie Sahne, man kann also sagen Sahne trifft Sahne. Kommt Petra etwa aus Österreich? Nö kommt sie nicht, denn wenn man auf Ihren Blog stöbert, entdeckt man schnell das Petra aus Weimar kommt. Aber warum dann Oberst triff Sahne? Ganz einfach, Petra hatte in ihren Anfangstagen des Bloggens noch zwei weitere Mitbloggerinnen und diese sind aus Österreich.
Petra bloggt seit 10 Jahren auf Obers triff Sahne, ganz genau seit dem 07. August 2011, aber nicht mehr zu dritt wie am Anfang, sondern sie wuppt das ganze mittlerweile alleine. 10 Jahre sind ein Grund zu feiern und deshalb gibt es bei Petra gerade eine 10 Tage Party im Blog mit tollen Gewinnen.
Happy Birthday liebe Petra zu 10 Jahre Obers triff Sahne
Es gibt aber nicht nur ein Gewinnspiel bei Petra, Ihr findet dort auch tolle Rezepte ob von Fleisch, Fisch, Suppen, Brot, Kuchen und vieles mehr. Bevor ich es vergesse, Petra hat sogar 3 Bücher rausgebracht. Ein Blick auf Ihren Blog lohnt sich, ich kann es Euch sehr empfehlen.
So kommen wir nun mal zu diesem Butter-Dinkeltoastbrot. Das findet Ihr natürlich auch bei Petra im Blog, denn das habe ich mir für die Tauschaktion von Koch mein Rezept bei Ihr ausgesucht. Für das Butter-Dinkeltoastbrot wird als erstes ein Hefewasser aus Hefe, Salz und Wasser angesetzt. Ja Ihr habt richtig gelesen mit Salz, dies nennt sich auch Salz-Hefe-Verfahren. Das angerührte Hefewasser bleibt dann mindestens für 4-20 Stunden abgedeckt bei Raumtemperatur stehen. Mein Hefewasser habe ich 6 Stunden stehen gelassen.
Zubereitung Butter-Dinkeltoastbrot
Für den Teig gibt man das Hefewasser mit den restlichen Zutaten für das Toastbrot in die Schüssel der Küchenmaschine und knetet 10 Minuten auf niedriger Stufen den Teig. Den Teig nun warm für 2-3 Stunden abgedeckt ruhen lassen, er sollte die doppelte Größe danach haben. Ich nehme immer meinen Gärautomaten dafür. Wer keinen Gärautomaten hat, kann den Teig auch bei eingeschalteter Backofenlampe in den Backofen stellen.
Toastbrot formen
Wenn der Teig sich verdoppelt hat, gebt Ihr ihn auf eine bemehlte Arbeitsfläche. Den Teig nicht mehr kneten, sondern einmal dehnen und falten und anschließend in eine gefettete Kastenform geben. Ich habe hierfür meine Toastbrotform* genommen. Vorab ich habe die Rezeptangaben von Petra abgeändert und nur die Hälfte der Zutatenmenge genommen. Die Menge an Teig ist perfekt für diese Toastbrotform. Der Teig muss nun noch einmal abgedeckt für 60-90 Minuten gehen.
Backen vom Butter-Dinkeltoastbrot
Ihr habt hier nun zwei Möglichkeiten, dass Butter-Dinkeltoastbrot zu backen. Ich habe es so gebacken wie Petra, mit einem Kombi-Dampfbackofen. Wer keinen hat, dass ist nicht schlimm die Backvariante schreibe ich gleich dazu.
Backvariante Kombi-Dampfbackofen: den Backofen auf auf 96°C Ober-/Unterhitze vorheizen und anschließend das Toastbrot in den Backofen geben und 5 Minuten mit Dampf backen. Die Temperatur anschließend auf 200°C stellen und das Toastbrot solange backen bis die 200°C im Backofen erreicht sind. Die Temperatur danach auf 175°C senken und das Toastbrot weitere 25-30 Minuten backen.
Backvariante herkömmlicher Backofen: den Backofen auf 200°C vorheizen. Das Toastbrot in den vorgeheizten Backofen geben und den Backofen mit Wasser schwaden, am besten mit einer Sprühflasche 2 bis 3 mal Wasser in den Backofen sprühen. Die Temperatur auf 175°C senken und das Toastbrot 25-30 Minuten backen.
Da jeder Backofen von der Temperatur anders backt, nehmt das Brot nach dem Backen aus der Form und macht eine Klopfprobe. Das Brot sollte dabei hohl klingen, wenn nicht müsst Ihr das Brot einige Minuten länger backen. Das Brot nach dem Backen auf einem Gitter auskühlen lassen.
Ihr könnt das Brot toasten oder auch ungetoastet essen. Ich mag Toastbrot am liebsten getoastet, ohne Butter und am liebsten nur mit Marmelade. Es schmeckt aber auch herzhaft belegt.
Wenn Ihr das Rezept Butter-Dinkeltoastbrot von mir ausprobiert habt und Ihr seid auch auf Instagram, dann markiert mich doch einfach mit @backmaedchen1967 oder nutzt den Hashtag #backmaedchen1967. Ich freue mich immer sehr darüber, so kann ich nämlich Eure nachgebackenen Werke sehen
Hier kommt das Rezept Butter-Dinkeltoastbrotzum ausdrucken…
Butter-Dinkeltoastbrot
Zutaten
- 50 ml Wasser kalt
- 6 g frische Hefe
- 9 g Salz
- 500 g Dinkelmehl
- 10 g Zucker
- 10 g Speisestärke
- 10 g Honig alternativ Backmalz
- 200 ml Milch kalt
- 30 g Butter sehr weich
Anleitungen
- für das Hefewasser Salz, Wasser und Hefe miteinander verrühren und abgedeckt 4-20 Stunden stehen lassen (bei mir waren es 6 Stunden).
- anschließend das Hefewasser mit den restlichen Zutaten für den Teig in die Schüssel der Küchenmaschine geben und 10 Minuten auf niedriger Stufe den Teig kneten.
- den Teig abgedeckt warm 2-3 Stunden gehen lassen, der Teig sollte danach die doppelte Größe haben. Ich nehme immer meinen Gärautomaten dafür. Wer keinen Gärautomaten hat, kann den Teig auch bei eingeschalteter Backofenlampe in den Backofen stellen.
- den Teig nach der Gare auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben, ein mal dehnen und falten und anschließend in die gefettete Toastbrotform* geben. Den Teig abgedeckt 60-90 Minuten gehen lassen.
- Backvariante Kombi-Dampfbackofen: den Backofen auf auf 96°C Ober-/Unterhitze vorheizen und anschließend das Toastbrot in den Backofen geben und 5 Minuten mit Dampf backen. Die Temperatur anschließend auf 200°C stellen und das Toastbrot solange backen bis die 200°C im Backofen erreicht sind. Die Temperatur danach auf 175°C senken und das Toastbrot weitere 25-30 Minuten backen.
- Backvariante herkömmlicher Backofen: den Backofen auf 200°C vorheizen. Das Toastbrot in den vorgeheizten Backofen geben und den Backofen mit Wasser schwaden, am besten mit einer Sprühflasche 2 bis 3 mal Wasser in den Backofen sprühen. Die Temperatur auf 175°C senken und das Toastbrot 25-30 Minuten backen.
- nach dem Backen, dass Brot aus der Form nehmen und eine Klopfprobe machen, das Brot sollte hohl klingen. Wenn es nicht hohl klingt, dass Brot noch ein paar Minuten weiter backen und danach auf einem Gitter auskühlen lassen.
Viel Spaß beim Nachbacken!!!
Britta von Backmaedchen 1967
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Was für eine tolle Idee der Foodblogs Entdeckung – und das Butter Dinkeltoastbrot werde ich auf jeden Fall einmal ausprobieren , DANKE für diesen Tipp herzlichst Gaby
Vielen lieben Dank Gaby, ich wünsche dir gutes Gelingen beim Nachbacken.
Liebe Grüße
Britta
Hallo Britta,
habe dein Toastbrot jetzt ein zweites mal gebacken. Beim erstmal war es recht fest, dachte es lag eventuell an der Zugabe von Buttermilch statt normaler Milch. Hatte da schon 500ml dazu geschüttet, aber der Teig blieb relativ fest. Gestern dann (muß doppelte Menge nehmen, da die Form recht groß ist 🙂 ) war der Teig wieder recht fest, lies ihn ca. 4 Std gehen um dann als Stückgare im Kühlschrank übernachten zu lassen, nahm ihn heraus und buk ihn. Er ist lockerer als beim ersten mal. Schmeckt aber mit Buttermilch besser 🙂 werde es beim nächsten Mal dann mit doppelter Menge Buttermilch backen 🙂 Es ist aber sonst ein tolles Rezept, das absolut Anfängertauglich ist 🙂 Danke dafür 🙂
Hallo Daniela, vielen Dank für dein Feedback. Super das es mit der Stückgare lockerer wurde. Ich hatte jetzt nicht das Problem, bei mir war es direkt locker, aber manchmal steckt man halt nicht drin warum es bei dem einen so ist und bei dem anderen nicht.
Liebe Grüße
Britta
Hey Britta,
habe dein Toastbrot heute gebacken und die Kinder waren begeistert. Danke für das tolle Rezept.
LG Elly
Hallo Elly, oh wie schön das freut mich sehr. Vielen Dank für deinen lieben Kommentar.
Liebe Grüße
Britta
Hallo 🙂
ich habe dein Brot jetzt ein zweites mal gebacken.
Beim ersten mal mit Trockenhefe und ohne Speisestärke, Honig / Backmalz. Teig ging nicht so gut hoch.
Beim Zweiten exakt wie du oben beschrieben hast, mit Honig und alles Perfekt und schmeckt auch ganz anders sehr lecker.
LG Ebru