Diese Ochsenaugen dürfen auf dem weihnachtlichen Plätzchenteller auf keinen Fall fehlen.
Ochsenaugen bestehen aus einem kleinen runden Mürbeteigboden, wo auf dem Rand eine leckere Marzipanmasse aufgespritzt wird. Nach dem Backen bekommt die Mitte eine fruchtige Füllung.
Leckere Plätzchen mit einer fruchtigen Füllung sind bei uns zu Weihnachten immer sehr beliebt. Deshalb gibt es dieses Jahr aus meiner Weihnachtsbäckerei die Ochsenaugen für unseren weihnachtlichen Plätzchenteller.
Heute am 1. Advent gibt es aber nicht nur dieses Rezept zu entdecken. Bei unserer monatlichen Foodblogparty von Leckeres für jeden Tag dreht sich nämlich diesen Monat alles um…Aus der Weihnachtsbäckerei. Die Rezeptkarte und die Rezept-Links der mitmachenden Foodblogger findet Ihr wie immer weiter unten.
Zubereitung Ochsenaugen
Der Teig
Als erstes müsst Ihr für die Ochsenaugen einen Mürbeiteig kneten, dafür gebt Ihr alle Zutaten in eine Schüssel und knetet zügig mit der Hand den Teig. Nun drückt Ihr den Teig flach und wickelt ihn in Frischhaltefolie und gebt ihn für 1 Stunde in den Kühlschrank.
Nach der Kühlzeit gebt Ihr den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche und rollt ihn ca. 5 mm dick aus. Nun stecht Ihr Kreise mit einem Durchmesser von 5-6 cm aus und legt sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech.
Die Makronenmasse
Jetzt müsst Ihr die Makronenmasse herstellen. Dafür raspelt Ihr das Marzipan, dieses gebt Ihr dann zusammen mit Eiweiß in eine Schüssel und rührt es mit dem Handrührgerät zu einer glatten Masse. Die Masse sollte recht fest sein, aber noch spritzfähig damit sie beim Backen nicht verläuft. Wenn die Makronenmasse nach Zugabe von den beiden Eiweiß zu fest ist, müsst Ihr gegebenenfalls noch etwas Eiweiß zugeben.
Die Masse gebt Ihr jetzt in einen Spritzbeutel mit Sternentülle und spritz sie auf den Rand der Teigkreise.
Das Backen
Nun gebt Ihr das Backblech in den auf 180 °C Heißluft vorgeheizten Backofen und backt die die Plätzchen 15 Minuten goldbraun. Je nach Backofen kann hier die Backzeit variieren, am besten auf Sichtkontakt backen.
Jetzt müsst Ihr die gebackenen Plätzchen noch mit Johannisbeergelee füllen, dafür erwärmt Ihr den Gelee und gebt diesen dann mit einem Löffel in die Mulden der Plätzchen. Sobald der Gelee fest ist, könnt Ihr die Ochsenaugen genießen.
Wenn Ihr das Rezept Ochsenaugen ausprobiert habt und Ihr seid auch auf Instagram, dann markiert mich doch einfach mit @backmaedchen1967 oder nutzt den Hashtag #backmaedchen1967. Ich freue mich immer sehr darüber, so kann ich nämlich Eure nachgebackenen Werke sehen. Natürlich freue ich mich auch sehr über Eure Kommentare hier im Blog und wenn Ihr kein Rezept mehr verpassen wollt, dann meldet Euch doch beim Newsletter an, damit seid Ihr immer auf dem Laufenden.
Hier kommt das Rezept der Ochsenaugen zum ausdrucken…
Ochsenaugen
Zutaten
FÜR DEN MÜRBETEIG
- 100 g Butter kalt
- 120 g Weizenmehl Type 550
- 30 g Mandeln gerieben
- 50 g Puderzucker
- 5 g Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 1 Eigelb
FÜR DIE MAKRONENMASSE
- 300 g Marzipanrohmasse
- 2 Eiweiß
FÜR DIE FÜLLUNG
- Johannisbeergelee
Anleitungen
- alle Zutaten für den Mürbeteig in eine Schüssel geben und zügig mit der Hand zu einem Teig kneten. Den Teig flach drücken und in Frischhaltefolie einwickeln und für 1 Stunde in den Kühlschrank geben.
- nach der Kühlzeit den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und ca. 5 mm dick ausrollen. Kreise mit einem Durchmesser von 5-6 cm ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
- den Backofen auf 180 ℃ Heißluft vorheizen.
- für die Makronenmasse das Marzipan raspeln und zusammen mit dem Eiweiß in eine Schüssel geben und mit dem Handrührgerät zu einer glatten Masse rühren. Die Masse sollte recht fest sein, aber noch spritzfähig damit sie beim Backen nicht verläuft. Wenn die Makronenmasse nach Zugabe von den beiden Eiweißen zu fest ist, muss man gegebenenfalls noch etwas Eiweiß zugeben.
- die Masse in einen Spritzbeutel mit Sternentülle geben und auf den Rand der Teigkreise spritzen.
- das Backblech in den vorgeheizten Backofen geben und die Plätzchen 15 Minuten goldbraun backen. Je nach Backofen kann hier die Backzeit variieren, am besten auf Sichtkontakt backen. Nach dem Backen die Plätzchen abkühlen lassen.
- das Johannsibeergelee erwärmen so das es flüssig ist und anschließend mit einem Löffel in die Mulden der gebackenen Plätzchen geben. Sobald der Gelee fest ist, kann man die Ochsenaugen genießen.
Viel Spaß beim Nachbacken!!!
Britta von Backmaedchen 1967
Hier gibt es die Rezept-Links der mitmachenden Foodblogger…
Caroline von Linal’ Backhimmel mit Haselnuss-Spitzbuben mit Karamell
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum mit Knusprige Haselnussplätzchen
Bettina von homemade & baked mit Burgenländer Kipferl
Gabi von Langsam kocht besser mit Weihnachtlicher Zupfkuchen
Martina von ninamanie mit Orangen-Gewürz-Cookies
Sonja von fluffig & hart mit glutenfreien Nussecken
Sylvia von Brotwein mit Christstollen Rezept – Stollen backen
Bianca von ELBCUISINE mit Die besten Zimtschnecken-Plätzchen
Simone von zimtkringel mit Basler Läckerli
Susan von Labsalliebe mit Glutenfreie Baklava Ecken
Marie von Fausba mit Gewürzkuchen – schokoladig, fluffig, lecker
Silke von Blackforestkitchen mit Nuss-Nougat-Stangen
Liebe Britta,
ich wünsche dir einen schönen 1. Advent und deine Ochsenaugen klingen so lecker. Ich kannte sie bisher noch gar nicht, wieder einmal was leckeres neues kennen gelernt. Die probiere ich aus.
Herzliche Grüße
Susan
Vielen lieben Dank Susan, auch ich wünsche dir einen ganz schönen 1.Advent.
Die sind so, so schön! Und ich plätzchentechnische Grobmotorikerin bin voller Bewunderung für die filigranen Marzipankränzchen und die glatte, glänzende Geleefüllung.
Vielen Dank Simone, ich bin ja ehr auch grobmotorisch, aber bei Plätzchen finde ich es eigentlich nicht so schlimm die dürfen handgemacht aussehen .
Toller Klassiker – warum habe ich die eigentlich noch nie gemacht, die Kombi Makrone-Mürbeteig-Marmelade klingt so gut… Danke für das Rezept!
Vielen Dank Gabi, die Klassiker sind einfach die Besten. Ochsenaugen solltest du unbedingt mal backen, bei uns waren sie ratzt fatz aufgegessen.
Liebe Britta,
die sehen ja ganz wunderbar aus! Ich stelle mir die Kombination der drei Komponenten super lecker vor!
Hab einen schönen 1. Advent!
Liebste Grüße von Martina
Vielen lieben Dank Martina, die Kombi ist wirklich sehr lecker.
Deine Ochsenaugen sehen ja wie gemalt aus, ich wünschte, die würden mir auch so gut gelingen.
Vielen Dank für das liebe Kompliment, ich bin ja auch ehr grobmotorisch bei solchen Sachen. Ich hab mir ganz viel Mühe gegeben
Deine Ochsenaugen sehen total lecker aus, liebe Britta. Das sind Plätzchen genau nach meinem Geschmack mit schön viel fruchtiger Marmelade. Hab eine tolle Adventszeit.
Liebe Britta,
Ochsenaugen stehen auch schon lange auf meiner Liste. Ich glaube, die merke ich mir schon mal für nächstes Jahr 🙂
Liebe Grüße, Bettina
Hallo Bettina,
ich kann sie dir wärmstens empfehlen sie nächstes Jahr zu backen.
Liebe Britta, köstlich und süß sehen deine hübschen Ochsenaugen aus, die machen sich richtig gut auf dem Plätzchenteller! Liebe Grüße aus dem verschneiten Hamburg, Bianca
Wie lecker liebe Britta, die wären hier auf jeden Fall als einer der ersten Plätzchen vom Teller verschwunden. Meine Familie liebt alles mit Marmelade. Liebe Grüße Silke
Oh, deine Ochsenaugen muss ich unbedingt mal ausprobieren, so als Marzipan-Liebhaberin 🙂
Schöne Adventszeit!
Liebe Grüße
Caroline
Liebe Britta,
deine Ochsenaugen sehen klasse aus.
Sicherlich schmecken sie richtig klasse.
Liebe Grüße schickt Marie
Deine Ochsenaugen schauen himmlisch aus! Mit Johannisbeergelee sind sie bestimmt köstlich.
Viele Grüße Sylvia