Die Donauwelle ist wirklich ein super klassischer Kuchen und darf natürlich hier im Blog nicht fehlen.
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Bei der klassischen Donauwelle vereinen sich ein heller Rührteig und dunkler Schokoladenteig, belegt mit Kirschen darüber eine leckere Buttercreme und zum Schluss kommt eine knackige Schokoladenglasur darauf. Ich muss gestehen, die Schokoladenglasur hat es mir nicht gerade einfach gemacht den Kuchen in akkurate Stücke zu schneiden. Manchmal stelle ich mich auch sehr grobmotorisch beim Anschneiden von Kuchen an. Ich schaffe es im wahrsten Sinne des Wortes ein Kuchenmassaker mit dem Messer anzustellen.
Nun gut, dass Messer zur Seite gelegt der Kuchen ist super lecker. Egal ob akkurat geschnitten oder nicht. Die klassisch Donauwelle darf deshalb auch mit zur Foodblogparty von Leckeres für jeden Tag, denn heute ist der erste Sonntag im Monat und wir machen Party zum Thema Klassiker. Ich bin ganz gespannt, was meine lieben Bloggerfreunde heute zur Party mitbringen. Die Rezeptlinks gibt es dann am Ende vom Beitrag.
Zubereitung der Donauwelle
Als erstes muss ein Vanillepudding für die Buttercreme gekocht werden, dieser wird dann mit Frischhaltefolie abgedeckt und zum Auskühlen zur Seite gestellt. Für die Buttercreme sollten der Pudding und die Butter die gleiche Temperatur (am besten Raumtemperatur) haben. Die Butter dafür rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen.
Der Teig
Für den Teig gibt man alle Zutaten in die Schüssel der Küchenmaschine und rührt einen Teig. Dann gibt man ⅔ vom Teig auf das eingefettete oder mit Backpapier ausgelegte Backblech. Ich habe hier wieder meinen großen Ofenzauberer aus der Stoneware® -Serie von Pampered Chef® genommen.
Zum restlichen Teig in der Schüssel wird nun etwas Kakaopulver* (mein absoluter Lieglingskakao)* gegeben, der Teig wird danach auf den hellen Teig gestrichen. Nun gibt man noch die Kirschen auf den Teig und backt ihn dann im vorgeheizten Backofen bei 170°C Umluft für 30-35 Minuten. Nach dem Backen den Kuchen auskühlen lassen.
Die Buttercreme
Für die Buttercreme gibt man nun die zimmerwarme Butter in die Schüssel der Küchenmaschine und rührt sie cremig. Der Pudding wird einmal kurz durchgerührt und dann esslöffelweise unter rühren zur Butter gegeben. Die Buttercreme gleichmäßig auf den ausgekühlten Kuchen streichen. Den Kuchen für 3 Std. kalt stellen.
Die Schokoglasur
Nun fehlt noch die Schokoglasur für die Donauwelle. Die grob gehackte Schokolade mit Sonnenblumenöl über den Wasserbad schmelzen. Die Schokolade für 10 Minuten stehen lassen und dann über die Buttercreme verteilen. Mit einer gezackten Teigkarte* Streifen durch die Schokolade ziehen. Den Kuchen für etwa 15-20 Minuten kühl stellen und ihn anschließend in Stücke schneiden und mit einer schönen Tasse Kaffee dazu genießen.
Weitere klassische Kuchen…
gedeckter Apfelkuchen wie von Oma
Omas Moccatorte
Hier kommt das Rezept klassische Donauwelle zum ausdrucken…
Klassische Donauwelle
Zutaten
FÜR DIE BUTTERCREME
- 750 ml Milch
- 2 Pck. Vanillepuddingpulver
- 100 g Zucker
- 350 g weiche Butter (Raumtemperatur)
FÜR DEN RÜHRTEIG
- 250 g weiche Butter
- 150 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 360 g Mehl
- 10 g Backpulver
- 5 Eier
- 20 g Kakaopulver
- 1½ EL Milch
- 1 großes Glas Kirschen ca. 700 g Abtropfgewicht
FÜR DEN SCHOKOLADENGUSS
- 300 g Zartbitterschokolade grob gehackt
- 30 g Sonnenblumenöl alternativ Rapsöl
Anleitungen
- für den Vanillepudding aus dem Puddingpulver, Zucker und Milch nach Packungsanleitung einen Pudding kochen. Den Pudding mit Frischhaltefolie abdecken und auf Raumtemperatur abkühlen lassen. Die Butter beim Raumtemperatur liegen lassen. (Pudding und Butter sollten die gleiche Temperatur haben)
- die Kirschen in ein Sieb geben und abtropfen lassen.
- den Backofen auf 170°C Umluft vorheizen.
- für den Teig die Butter in die Schüssel der Küchenmaschine geben und cremig rühren. Nach und nach den Zucker zugeben. Die Eier unter rühren (hohe Stufe) einzeln zugeben.
- Mehl und Backpulver vermischen und bei mittlerer Geschwindigkeit zugeben.
- ⅔ vom Teig auf ein gefettetes oder mit Backpapier ausgelegtes Backblech oder wie ich den gefetteten großen Ofenzauberer verteilen.
- zum restlichen Teig in der Schüssel das Kakaopulver und 1½ EL Milch geben und verrühren und auf dem hellen Teig verteilen.
- die abgetropften Kirschen auf dem Teig verteilen.
- den Kuchen in den vorgeheizten Backofen geben und 30-35 Minuten backen, Stäbchenprobe machen und die Backzeit evtl. verlängern. Den Kuchen nach dem Backen auskühlen lassen.
- für die Buttercreme die zimmerwarme Butter in die Schüssel der Küchenmaschine geben und cremig rühren. Den Pudding einmal kurz durchrühren und dann esslöffelweise unter rühren zur Butter gegeben. Die Buttercreme gleichmäßig auf den ausgekühlten Kuchen streichen. Den Kuchen für 1,5 Std. kalt stellen.
- die grob gehackte Schokolade mit Sonnenblumenöl über den Wasserbad schmelzen. Die Schokolade für 10 Minuten stehen lassen und dann über die Buttercreme verteilen. Mit einer gezackten Teigkarte Streifen durch die Schokolade ziehen. Den Kuchen für etwa 15-20 Minuten kühl stellen und ihn anschließend in Stücke schneiden
Viel Spaß beim Nachbacken!!!
Britta von Backmaedchen 1967
Hier gibt es die Links der Partygäste…
Ina von Applethree mit Flammkuchen Rezept Elsässer Art Vegan
Caroline von Linal’s Backhimmel mit Klassische Sachertorte
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum mit Nusszopf
Jill von Kleines Kuliversum mit Königin-Pastete mit vegetarischem Ragout
Tina von Küchenmomente mit Klassischer Marmorkuchen
Jessi von Jessis SchlemmerKitchen mit Nudelsalat wie bei Oma
Silke von Blackforestkitchen mit Jägertoast mit Pfifferlingen
Sylvia von Brotwein mit Semmelknödel mit Pilzen und Sahnesoße (Rahmschwammerl)
*Affiliatelink/Werbelink: Backmaedchen 1967 ist Teilnehmer des Amazon-Partnerprogramm, das zur Bereitstellung eines Mediums für Webseiten konzipiert wurde, mittels dessen durch die Platzierung von Partner-Links zu Amazon.de Entgelte verdient werden können. Ihnen entstehen dadurch keine Mehrkosten. Ich empfehle hier Produkte die ich selber nutze und gut finde.
Oh, ich liebe Donauwellen einfach! Lange ist es her, aber die gab es damals auch als Geburtstagskuchen zum 18. Geburtstag…
Liebe Grüße
Caroline
Oh ja das stimmt dieser Kuchen stand früher sehr oft als Geburtstagskuchen auf den Tisch.
Liebe Grüße
Britta
Wie lecker, ein absoluter Kindheitsklassiker der heute noch genauso bei uns gebacken wird. Hab einen schönen Sonntag, liebe Grüße Silke
Vielen Dank liebe Silke, ich wünsche dir auch einen schönen Sonntag.
Liebe Grüße
Britta
Wir zwei Grobmotoriker…. 😉
Wie oft sehen die Kuchen/Torten erst toll aus, aber sobald ich mit dem Messer komme…
Aber egal, solange es schmeckt, oder? Und das tut deine Donauwelle garantiert, zumal die auch wirklich toll aussieht! Davon jetzt ich jetzt gerne ein Stück zur Kaffeezeit…
Liebe Grüße
Tina
Als Kind fand ich Donauwelle immer toll, wenn ihn Mitschüler zum Geburtstag hatten. Die in den Bäckereien hatten irgendwann eine komische Schokoglasur, die nicht mehr schmeckte. Die hier sieht wieder schmackhaft wie früher aus!
Das ist wirklich ein Klassiker. Ein Bürokollege backt ihn jedes Jahr zu seinem Geburtstag.
LG Jessi
Donauwelle liebe ich auch total! Die hatte ich auch schon viel zu lange nicht mehr – da muss ich mal an dein Rezept ran!
Liebe Grüße, Ina
Liebe Britta,
ich liebe Donauwelle. Deine sieht so gut aus. Leider bin ich im Backen da nicht so richtig begabt. Entweder ich kippe den Kakao in den kompletten Teig und wundere mich oder die Buttercreme wird irgendwie nichts. Beim letzten Versuch ist die Donauwelle sooooo aufgegangen, die hätte man locker nochmal durchschneiden können. Man könnte sagen, das ist mein Endgegner. Ich lade mich dann lieber zu dir ein…
Liebe Grüße,
Kathrina
Liebe Kathrina, dass kann ich mir gerade schwer vorstellen weil ich ja weiß was du so alles sonst backst das gerade die Donauwelle dein Endgegner ist. Hiermit bist du herzlich zur Donauwelle eingeladen.
Liebe Grüße
Britta