Pinsa die etwas andere Art von Pizza

Pinsa die etwas andere Art von Pizza
Der September ist rum und das Synchronbacken für den Monat auch. Wir haben Pinsa die etwas andere Art von Pizza gebacken.

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Synchronbacken

Es ist immer wieder aufs Neue spannend, denn das Rezept gibt es erst ein paar Tage vorm Synchronbacken, hat man das evtl. schon gebacken oder ist es etwas Neues was man noch nie gebacken hat. Zorra von 1x UMRÜHREN BITTE aka Kochtopf und Sandra von From-Snuggs-Kitchen haben für diesen Monat das Rezept für Pinsa  gewählt von lamiacucina

Ich hatte vorher noch nie davon gehört, Ihr fragt Euch sicherlich auch und denkt wenn Ihr das Foto seht das ist Pizza ich sage mal so es ist ähnlich wie eine Pizza.

Pizza und Pinsa scheinen sich auf den ersten Blick auch zum Verwechseln ähnlich zu sein, es gibt aber große Unterschiede zwischen den beiden. Sie unterscheiden sich schon bei den Mehlen, für die Pinsa werden Weizen-/ und Reismehl, Sauerteig und Soja (ich habe hier Kichererbsenmehl genommen) verwendet. Das Soja sorgt für die Festigkeit, das Reismehl für die Leichtigkeit und der Sauerteig für Bekömmlichkeit und einen lockeren und luftigen Teig. Der größte Unterschied zur klassischen Pizza ist, das der Pinsateig für 48 bis 72 (max. 120) Stunden im Kühlschrank kommt bevor er weiter verarbeitet wird. Die Langzeitgare macht den Teig bekömmlich und er ist leichter zu verdauen.

Zubereitung Pinsa die etwas andere Art von Pizza

Für die Zubereitung vom Teig habe ich alle Mehle in eine Schüssel gegeben, in etwas Wasser habe ich 0,2 g frische Hefe aufgelöst, hier habe ich weniger Hefe genommen wie im vorgegebenen Rezept angegeben, dafür habe ich aber etwas von meinem Lievito Madre genommen und beides zum Mehl gegeben.

Mit einem Teil vom Wasser (die Wassermenge habe ich redeziert da mir die angegebenen 450 ml im Rezept zu viel erschienen ) habe ich 6 Minuten mit der Küchenmaschine einen Teig geknetet, dann habe ich das Salz zugegeben und weitere 2 Minuten den Teig geknetet, dann kommt noch etwas Olivenöl zum Teig und evtl. noch etwas Wasser der Teig sollte weicher sein wie ein Pizzateig, jetzt wird der Teig weitere 20 Minuten mit der Küchenmaschine geknetet.

Die Gare

Den Teig lässt man dann 30 Minuten ruhen dabei alle 10 Minuten den Knetarm für 3-5 Umdrehungen laufen lassen. Der Teig kommt dann in eine Schüssel mit Deckel und für 48 Std. in den Kühlschrank, ich habe nach 24 Std. den Teig noch einmal gedehnt und gefalten. Man kann den Teig auch bis zu 120 Std. im Kühlschrank aufbewahren.

Pizza PinsaAm Backtag

Am Backtag nimmt man den Teig aus dem Kühlschrank und lässt ihn für 2-3 Stunden bei Zimmertemperatur akklimatisieren bevor man ihn weiter verarbeitet. Danach einmal dehnen und falten und in 2 oder 4 Teiglinge teilen, ich habe 4 kleine Pinsen gemacht. Die Teiglinge oval formen und abgedeckt 1 Std. gehen lassen.

Zubereitung Pinsa die etwas andere Art von Pizza
Die Teiglinge anschließend länglich formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen ich hatte noch etwas Mehl mit auf das Backpapier gegeben das muss man aber nicht. Der Teig ließ sich wirklich sehr gut verarbeiten und hat mich total begeistert.

Zubereitung Pinsa die etwas andere Art von PizzaNun kann man die Pinsen nach seinem Geschmack belegen.

Belegte Pinsen
Nun werden die Pinsen in den vorgeheizten Backofen ca.11 Minuten gebacken. Fazit die Pinsa ist super lecker, von außen knusprig und von innen weich. Diesen Teig werde ich auf jeden Fall öfters machen.

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Pinsa die etwas andere Art von Pizza
Hier kommt das Rezept Pinsa die etwas andere Art von Pizza zum ausdrucken…
Pizza

Pinsa die etwas andere Art von Pizza

Britta von Backmaedchen 1967
5 von 3 Bewertungen
Portionen 4 Pinsen

Zutaten
  

  • 350 g Mehl Type 405 oder 550
  • 50 g Dinkelvollkornmehl gesiebt
  • 75 g Reismehl
  • 25 g Kichererbsenmehl
  • 0,2 g frische Hefe
  • 50 g Lievito Madre wer keinen hat nimmt statt 0,2 g frische Hefe, 0,5 g frische Hefe
  • 310 ml kaltes Wasser
  • 5 g Salz
  • 5 ml Olivenöl

Anleitungen
 

  • Mehle mischen und die Hefe in etwas von dem kalten Wasser auflösen.
  • aufgelöste Hefe, Lievito Madre und das Wasser zum Mehlgemisch geben und 6 Minuten mit der Küchenmaschine zu einem Teig kneten.
  • Salz zugeben und weitere 2 Minuten kneten.
  • Olivenöl zugeben ( bei bedarf noch Wasser zugeben, so das der Teig etwas weicher wie ein Pizzateig ist) und 20 Minuten mit der Küchenmaschine kneten, danach...
  • ...den Teig 30 Minuten ruhen lassen, dabei alle 10 Minuten den Knetarm für 3-5 Umdrehungen laufen lassen.
  • den Teig in eine verschließbare Kunststoffdose geben und für 48 Std. in den Kühlschrank stellen. (der Teig kann bis zu 120 Std. im Kühlschrank aufbewahrt werden) Ich haben den Teig nach 24 Std. einmal gedehnt und gefalten.
  • am Backtag den Teig für 2-3 Std. bei Zimmertemperatur akklimatisieren lassen.
  • den Teig einmal dehnen und falten und danach 4 Teiglinge abstechen und diese oval formen und abgedeckt 1 Std. ruhen lassen.
  • den Backofen auf 240°C Umluft vorheizen.
  • die Teiglinge oval auseinander ziehen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und nach Wunsch belegen.
  • die Pinsen 11-13 Minuten backen.

Viel Spaß beim Nachbacken!!!

    Britta von Backmaedchen 1967

      Notizen

      WER KEINEN LIEVITO MADRE NIMMT MUSS ETWAS MEHR WASSER NEHMEN.
      Keyword Dinkel, Kichererbsen, Pinsa, Pizza, Weizenkrusties
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      Weitere Rezepte von Pinsen der lieben Mitblogger findet Ihr hier…

      zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
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      Volker von Volkermampft

      22 Gedanken zu „Pinsa die etwas andere Art von Pizza“

      1. Danke, dass du mich wegen der Wassermenge gewarnt hast. So konnte auch ich meine Pinsa problemlos warnen. Im Originalrezept werden übrigens nur 0,5 g Hefe verwendet. Deine Pinse sehen fantastisch aus. Ich kriege gleich wieder Appetit!

          1. Hallo Backmaedchen,
            wie viel Hefe ist nun gemeint? 0,2 bzw. 0,5 Würfel frische Hefe?
            Über eine kurze Antwort würde ich mich freuen, damit ich das Rezept bald ausprobieren kann.

            1. Hallo Mafa 0, 2 g sind 200 mg und 0,5 g sind 500 mg das ist ganz ganz wenig Hefe. Das kann man am besten mit einer Feingrammwaage abwiegen. Das ist nur ein ganz kleiner Krümel Hefe. Ein halber Würfel Hefe hat 21 g das wäre hier dann doch ein bisschen zuviel . Wenn du keine Feingramnwaage hast, dann nimm 1 g frische Hefe wenn du das abwiegen kannst.
              LG Britta

      2. Das Rezept ist echt super. Die pinsa hat fantastisch geschmeckt. Ich find es auch sehr praktisch dass man den Teig 2.3 tage im Kühlschrank aufbewahren kann und dann ist relativ schnell was super leckeres zum Essen auf dem Tisch….. unbedingt die Gehzeiten am Backtag einhalten…

        1. Vielen Dank für deinen lieben Komnentar, wir finden das Pinsarezept auch klasse und sogar noch besser wie der Teig für Pizza. Diese lange Gare ist einfach toll und wirklich super unkompliziert.

          Liebe Grüße
          Britta

      3. 5 Sterne
        Bestes Pinse-Teig-Rezept! Ich habe etwas mehr Wasser benötigt, schätze 50 – 70 ml. Der Teig hat 3 Tage im Kühlschrank geruht und sich wunderbar entwickelt und genau so wunderbar liess er sich nach der Akklimatisierung händeln. Gebacken habe ich auf dem Pizzastein bei 275° O/U-Hitze. Jeder Ofen ist anders.

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